Damit halten Sie Ihren Kreislauf in Schwung und Giftstoffe werden schneller über das Lymph- und Nierensystem ausgeschieden.
Duschen Sie zuerst mehrere Minuten warm und danach eine Minute kalt. Wiederholen Sie diesen Vorgang drei Mal. Mit diesem Gefäßtraining regen Sie Ihren Stoffwechsel an und stärken Ihr Immunsystem. Eine vergleichbare Wirkung erreichen Sie mit regelmäßigen Saunabesuchen.
Anhaltender Stress und Schlafmangel schwächen Ihr Immunsystem. Bei einer Belastungssituation schüttet der Körper das Stresshormon Cortisol aus und verwendet somit seine ganze Energie für den Kampf . Dadurch wird dauerhaft das Immunsystem unterdrückt und der Organismus anfälliger für Viren und pathogene Keime. Mit etwa 7-8 Stunden nächtlichem Schlaf und tagsüber einer Ruhezeit von etwa 30 Minuten ermöglichen Sie Ihrem Nervensystem, sich ausreichend zu regenerieren.
Eine gute tägliche Trinkmenge ist etwa 0,35 ml/kg Körpergewicht. Flüssigkeit ist wichtig, um die Schleimhäute feucht zu halten. Ingwer beispielsweise stabilisiert die Schleimhäute und stärkt die Abwehrkräfte. 15 Minuten in heißem Wasser gekocht wirkt er zudem wärmend und immunstimulierend.
Die Nasenschleimhaut kann durch Wind, Kälte und Heizungsluft austrocknen und anschwellen. Hierbei helfen, bei täglicher Anwendung auch zur Prophylaxe geeignet, Nasensprays mit Meerwasser oder Nasensalzspülungen. Letztere befeuchten nicht nur die Schleimhäute, sondern reinigen sie auch. In feuchten Schleimhäuten können sich Erreger weniger leicht festsetzten.
Der Darm ist das größte Immunorgan des Körpers – dort sitzen 80 % aller Immunzellen. Weizen, Zucker oder Stress können die Darmschleimhaut irritieren. Somit haben pathogene Keime eher eine Chance, die Schleimhautbarriere zu durchbrechen. Auch Medikamente, Alkohol oder Nikotin können zu entzündlichen Reaktionen des Darmes führen.
Durch Sex wird das Immunsystem mobil und schickt Abwehrzellen gegen mögliche Erreger des Partners aus. Mehr Sex bedeutet also mehr Abwehrzellen!
Auch werden bei den schönen Dingen des Lebens Glückshormone wie Endorphine und Oxytocin ausgeschüttet. Sie dämpfen die Wirkung des Stresshormons Adrenalin.