1. Sorgen Sie nach einer Stressphase immer für eine Erholungsphase

Lassen Sie keine Mahlzeit aus. So halten Sie Ihren Stoffwechsel in Bewegung und versorgen den Körper mit hochwertigen Nährstoffen zur Energieversorgung.

Das Leben beinhaltet immer wieder Phasen von Stress und Belastung- Stress kann ja durchaus positiv und anregend sein. Wichtig ist jedoch, dass der Anspannung auch immer eine ausreichende Entspannung folgt. Ansonsten kann es auf Dauer zunächst unmerklich zu Erschöpfungssymptomen wie Müdigkeit, Nervosität oder Schlafproblemen kommen. Wenn die Nebenniere permanent Cortisol ausschüttet, hat Stress subtile Auswirkungen auf das Immunsystem – die Infektanfälligkeit steigt ganz langsam an.

2. Essen Sie besonders in Anspannungsphasen bewusst nur die Nahrungsmittel, die Ihrem Stoffwechseltyp entsprechen

Wenn Sie permanent Lebensmittel zu sich nehmen, die Ihrem Stoffwechsel unzuträglich sind wie z.B. Weizen, Kuhmilch und Zucker, dann muß Ihr Körper mehr arbeiten und kompensieren. Auch das bedeutet Stress für Ihr System. Durch eine individuelle Ernährung kommen das Hungerhormon (Ghrelin) und das Sättigungshormon (Leptin) mehr ins Gleichgewicht. Auf Dauer nimmt der Heißhunger ab und die Lust auf Bewegung wächst. Achten Sie besonders darauf ausreichend Eiweiss zu sich zu nehmen- Eiweisse, v.a. am Abend, sorgen für eine langanhaltende Sättigung und liefern Bausteine, die Ihr Körper zur Regeneration und zum Aufbau benötigt.

3. Bewusstwerden von auslösenden Stressfaktoren

Was stresst sie? Was macht Ihnen Druck? Sind es Konflikte auf der Arbeit oder bestimmte Umstände im privaten Bereich? Machen Sie sich vielleicht selber sich Druck? Wie ist Ihre Selbsteinstellung und wie ist Ihre Lebensweise? Das Bewusstwerden von ursächlichen Belastungsfaktoren und das Ernstnehmen dieser ist der erste Schritt zur Besserung. Damit haben Sie die Möglichkeit, auf lange Sicht etwas zu verändern.

4. Bewegen Sie sich mindestens zwei mal pro Woche

Sport baut, v.a. durch die Ausschüttung unseres Glückshormons Serotonin, nachweislich Stress ab. Keine Zeit für Sport? Dann planen Sie sich langfristig zwei mal pro Woche „ICH“ in Ihren Terminplaner ein.

5. Mindestens zweimal am Tag einen Entspannungsmoment einbauen

Legen Sie sich mindestens 2 mal am Tag auf den Boden oder setzen sich ganz entspannt in die Sonne und tun Sie einfach Nichts. Manchmal reicht ein kurzes Innehalten aus, um das eigene Wohlbefinden zu spüren und wieder mit sich in Verbindung zu kommen.

6. Sorgen Sie für eine gute Entgiftung- schalten Sie Gifte aus

Umweltgifte wie Schwermetalle und Elektrosmog haben einen negativen Einfluss auf unseren Körper. Trinken Sie vielleicht täglich Ihren Kaffee aus Aluminiumtabs oder telefonieren über viele Stunden ohne Kopfhörer? Medikamente wie Blutzucker- Blutdruck- und Cholesterinsenker lösen oft Nebenwirkungen aus. Sie verursachen auf längere Sicht Beschwerden im Magen-, Leber- und Nieren-Bereich. Wenn Sie nur eine dieser 7 Regeln ändern, beeinflussen sich schon Ihr Stoffwechsel. Das Einbeziehen mehrer Regeln in Ihren Alltag könnte zu einer Reduktion oder im besten Falle zum Weglassen Ihrer Medikamente führen.

7. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf

Der Spiegel des Stresshormons Cortisol sinkt im Schlaf, Wachstumshormone werden ausgeschüttet, die für die Regeneration wichtig sind. Die Traumphase (REM) dient der geistigen Erholung. 7 bis 8 Stunden Schlaf sind für ein ausreichendes Energie tanken optimal. Noch wichtiger ist aber die Schlafqualität. Wenn Sie gut ein- und durchschlafen, dann reicht manchen Menschen auch eine kürzere Schlafdauer. Hilfreich wäre ist hierbei, einmal pro Tag 16 Stunden Essenspause einzulegen.